4400 Euro für den Attler Förderverein

Mit einem dicken Umschlag besuchten Peter Miehling, der Vorsitzende des Betriebsrats Süddeutscher Verlag Zeitungsdruck, und sein Kollege Norbert Diermeier die Stiftung Attl. Bei ihrer jährlichen Sammlung kamen 4400 Euro für den Attler Förderverein zusammen.

Vertrauen der Kollegen in die Sammlung

Quer durch alle Abteilungen gehen die Betriebsratsmitarbeiter der Münchner Unternehmen traditionell vor Weihnachten und sammeln für einen guten Zweck. In diesem Jahr freut sich der Förderverein der Stiftung Atll über das soziale Engagement der Druckerei- und Verlagsmitarbeitenden: Insgesamt 4400 Euro konnten Peter Miehling, Vorsitzender des Betriebsrats, und sein Kollege Norbert Diermeier an Thomas Engler und Irene Oberst übergeben, die Vorsitzenden des Attler Fördervereins. „Weil wir die Sammlung schon so lange durchführen, macht bei uns jeder den Geldbeutel auf“, erzählte Peter Miehling bei dem Treffen in Attel. Zumal die Belegschaft großes Vertrauen in die Organisatoren setzen, dass die Gelder auch sinnvoll eingesetzt werden.

Hilfe, wenn das eigene Budget nicht reicht

Zur Spendenübergabe gesellten sich außerdem Wohnbereichsleiter Herbert Prantl-Küssel und Stephanie Traoré, die sich um die Finanzen des Fördervereins kümmert. Zusammen mit den Vorsitzenden des Fördervereins sorgen sie sich darum, dass die finanziellen Mittel, die sich neben Spenden auch aus den Beiträgen der Vereinsmitglieder zusammensetzen, gemäß der Satzung verteilt werden. „Der Förderverein darf einzelne Bewohner der Stiftung Attl unterstützen, wenn das eigene Budget nicht reicht“, erklärte Thomas Engler. Und Herbert Prantl-Küssel gab praktische Beispiele, wie hilfreich diese Arbeit für die Bewohner der Stiftung Attl ist. Unter anderem gehören dazu die Förderung von speziellen Therapiemaßnahmen wie Reittherapie, Unterstützung bei Hilfsmitteln wie Zuzahlungen zu Brillen oder ein Zuschuss zu Freizeitaktivitäten und Gruppenurlauben. „Vor allem diejenigen Bewohner, die keine Angehörigen mehr haben, kommen finanziell schnell an ihre Grenzen. Hier springt unbürokratisch der Förderverein ein und das ist eine große Hilfe für die Betroffenen“, so Herbert Prantl-Küssel.