Nach derzeitigem Kenntnisstand dürfen die ersten Beschäftigten ab dem 18. Mai wieder an ihren Arbeitsplatz in den Inntal-Werkstätten zurückkehren. Der Fokus liegt zunächst auf den externen Werkstattgängern. Die Werkstätten bereiten eine stufenweise Öffnung vor und informieren die Beschäftigten über die Termine.
Die Planungen für die Bewohner laufen parallel. Zunächst sollen sie nicht mit den Externen und im besten Fall auch nicht mit Betreuten von anderen Wohngruppen zusammenarbeiten, um mögliche Infektionsketten zu verhindern. Eine gruppenweise Tätigkeit in den Werkstatt-Räumen oder aber Arbeiten auf der Wohngruppen sind Szenarien, die gerade ausgearbeitet werden. Der Fokus liegt zunächst auf den Gruppen ohne Tagesbetreuung. Die Arbeitsmöglichkeiten werden dann für alle stufenweise erweitert.
Einen ähnlichen Weg schlägt die Förderstätte ein. Hier besteht bereits ab dem 11. Mai eine Notgruppe, ab dem 18. Mai öffnet sie für die externen Förderstättengänger. Auch hier informiert die Leitung die Eltern direkt, wer wann startet. Für die Bewohner, die normalerweise tagsüber die Förderstätte besuchen, gibt es ebenfalls Gruppenkonzepte oder die Möglichkeit, dass Mitarbeiter der Förderstätte in die Wohngruppen kommen.