Er hat den Bewohner der Stiftung Attl spielerisch die Hygienergeln erklärt und außerdem viele weitere Menschen inspiriert. Der Coronaman kommt mit seiner Superheldenkraft gut an. Jetzt legte Autorin Nina Scherer eine dritte Geschichte vor. Sie heißt: „Ist Corona nun vorbei?“ und erklärt, was weiterhin wichtig ist.
Ab dem 05. Juni sind Heimfahrten in der Stiftung Attl erlaubt, ohne dass Rückkehrer automatisch in eine zweiwöchige Quarantäne müssen oder einen gültigen Test vorweisen. Doch dafür gibt es einige Sicherheitsregeln. Neben Abstandhalten, Händewaschen und -desinfizieren sowie Maskenpflicht gehören dazu auch regelmäßige Temperaturmessungen. Die Broschüre zum Lesen finden Sie hier: Ist Corona jetzt vorbei
„Unser Hauptziel ist es, das Infektionsrisiko bei den Öffnungen möglichst gering zu halten und die erneute Verbreitung des Coronavirus in der Stiftung Attl zu verhindern“, schreibt der Vorstand in einem Newsletter an die Angehörigen und Betreuer. Er wisse, wie sehr sich alle nach Besuchen zuhause sehnen. „Gerade deshalb bitten wir Sie eindringlich:
Halten Sie sich an die Regeln, vor allem um Ihrem Angehörigen Sicherheit und Bestätigung zu geben. Denn was für die Corona-held*innen in Attl gilt, sollte auch zuhause selbstverständlich sein.“
Um alle Bewohner zum Weiterbefolgen der Coronaregelungen zu motivieren, lud außerdem Ulrich Huber, Leiter Freizeit und Kultur, beim letzten Geh-Café Feuerkünstler Mark King ein. Als Coronaman verkleidet trainierte er die Regel. Wer diese wusste, bekam einen neuen Button mit dem Slogan „Team Coronaman“ und durfte auf Mark Kings Corona-T-Shirt unterschreiben.