Corona-Warn-App entspricht KDG

Seit kurzem ist die Corona-Warn-App verfügbar. Sie hilft festzustellen, ob man in Kontakt mit einer infizierten Person geraten ist und daraus ein Ansteckungsrisiko entstehen kann. So können Infektionsketten schneller unterbrochen werden. Die App ist ein Angebot der Bundesregierung. Download und Nutzung der App sind vollkommen freiwillig. Sie entspricht selbst den strengen Vorgaben des Kirchlichen Datenschutzgesetzes (KDG).

Weitere Informationen stehen auch im Internet unter: https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/corona-warn-app.

Von Seiten der Stiftung Attl empfiehlt der Vorstand allen Mitarbeiter*innen und Bewohner*innen sowie den Beschäftigten der Inntal-Werkstätten, sich diese App auf das Smartphone zu laden. „Denn gerade in einer und für eine Einrichtung wie der  Stiftung Attl ist der Einsatz doppelt sinnvoll. Nur wenn sich möglichst viele daran beteiligen, können Infektionsketten erkannt und effektiv gebannt werden“, so  Vorstand Franz Hartl.

Für den Vorstand spielt gerade Geschwindigkeit eine erhebliche Rolle, um Infektionen in der Einrichtung schnell zu erkennen und sofort Maßnahmen zu ergreifen, um die Ausbreitung zu verhindern. Wie schnell sich das Virus verbreiten kann, mussten die Verantwortlichen in der Einrichtung bereits erleben. 30 Bewohner*innen und fast 50 Mitarbeiter*innen haben sich nachweislich mit dem Virus angesteckt. Und auch wenn die meisten die Erkrankung gut überstanden haben, gab es auch schwere Verläufe. Ein Bewohner ist an den Folgen einer Covid-19-Erkrankung verstorben.

Ein weiterer Baustein in den Bemühungen, neue Ansteckungen in der Stiftung Attl zu vermeiden, ist deswegen die kostenlose Corona-Warn-App des Bundes. Nicht nur der Download, auch die Art der Benutzung ist freiwillig und kann individuell festgelegt werden. Eine Überwachung per App durch die Stiftung Attl ist nicht möglich. Vorstand Franz Hartl dazu: „In einer Fernsehumfrage äußerten viele der Befragten noch Bedenken bezüglich eines möglichen Missbrauchs der Daten, deren Schutz oder persönlicher Überwachung von staatlicher Seite. Diese Skepsis hat mich persönlich verwundert. Vor allem wenn man bedenkt, wie viele ohne zu zögern ihre persönlichsten Daten Betreibern von Diensten wie Whatsapp, facebook oder instagram überlassen, ungeachtet deren Schutz und auf Servern liegend, deren Ort und Lage nicht bekannt ist.“

Er hat die Corona-Warn-App bereits geladen und empfiehlt zum Schutz aller und im Kampf gegen das Virus, seinem Beispiel zu folgen und ebenfalls diese Warn-App zu installieren.

Zu finden ist sie unter folgenden Links:

Für Android: Play Store von Google

Für iPhone: Apple App Store