Huber & Sohn spendet 4000 Euro an Förderverein der Stiftung Attl e.V.

Spenden statt Weihnachtsgeschenke an Kunden – schon seit mehreren Jahren spendet die Firma Huber und Sohn aus Bachmehring diesen Betrag aus diesem Budget.

In diesem Jahr überreichte Geschäftsführer Josef Huber einen Scheck über 4000 Euro an den Förderverein der Stiftung Attl.
Der Förderverein unterstützt die Bewohner in der Einrichtung und hilft dort, wo ein gesetzlicher Leistungsanspruch nicht besteht und das eigene Budget nicht ausreicht. In den Zeiten von Corona zeigt sich, dass die Unterstützung besonders wichtig ist. Denn so manchem Bewohner, der in den Inntal-Werkstätten beschäftigt ist, fielen durch die Werkstattschließungen wichtige Einnahmen weg. „Die Beschäftigten in den Inntal- Werkstätten haben zwar einen arbeitnehmerähnlichen Status, sind aber nicht arbeitslosenversichert und erhalten demnach auch kein Kurzarbeitergeld“, betont Fördervereins-Vorstand Bernhard Kaul. Zwar zahlte die Werkstatt den Verdienst, der sich aus einem Grundlohn und einem Steigerungslohn zusammensetzt, im ersten Lockdown zunächst weiter. Durch die erneuten Zwangsschließungen der Werkstätten fallen diese selbst erwirtschafteten Löhne nunmehr größtenteils weg, wenn Beschäftigte nicht wieder zurück an ihren Arbeitsplatz konnten. Eine Unterstützung ist hier zwingend notwendig.

Bild von links: Vorstand Franz Hartl, Firmenchef Josef Huber, Bernhard Kaul und Dr. Armin Posch (vom Förderverein der Stiftung Attl) und Vorstand Jonas Glonnegger

Diese Spendenverwendung ist ganz im Sinn von Josef Huber: „Wir haben gehört, in welche Notlage Menschen mit Assistenzbedarf kommen, wenn ihnen der Werkstattlohn wegbricht. Daher haben wir Kontakt zum Förderverein aufgenommen und freuen uns besonders, dass wir sein Engagement unterstützen kann.“

Auch die Vorstände der Stiftung Attl, Jonas Glonnegger und Franz Hartl bedankten sich ganz herzlich bei dem Firmenchef. „Uns geht es darum, dass wir die Menschen in der Einrichtung optimal versorgen können“, betonte Franz Hartl. „Der Förderverein ermöglicht viele Dinge, die sonst nicht realisierbar wären und sichert damit den Lebensstandard der Bewohner. Danke an die Firma Huber und Sohn, die mit dieser großzügigen Spende die Arbeit des Fördervereins unterstützt.“

Eine weitere Spende von Huber und Sohn ging an die Wasserburger Stadtkappelle. Und schon im Herbst unterstützte die Firma die Mittelschulen in Wasserburg und in Eiselfing mit je zehn Laptops.