Nach sieben Wochen endete der Einsatz der Gebirgsjäger, die zur Unterstützung der Wohngruppen in die Stiftung Attl kamen. Die letzten verließen am 15. Januar 2022 die Einrichtung. „Wir danken den Soldaten herzlich für Ihr Engagement in der Stiftung Attl“, betonen die Vorstände Franz Hartl und Jonas Glonnegger. „Sie halfen uns über diese schwere Zeit hinweg und bereicherten mit ihrer Unterstützung die Wohngruppen. Nicht nur die Mitarbeitenden, sondern vor allem die Bewohner*innen profitierten von ihrem Einsatz.“
Lindern der Notsituation
Als die zehn Bundeswehrsoldaten am 29. November 2021 in der Stiftung Attl zur Unterstützung der Wohngruppen begannen, erlebte die Einrichtung gerade eine Notsituation. Zehn Wohngruppen befanden sich in Quarantäne, gut 120 Mitarbeitende waren im Krankenstand oder ebenfalls in Quarantäne. Weil die Stiftung Attl zu diesem Zeitpunkt die Krankenstation für coronapositive Bewohner*innen wieder in Betrieb nahm und dafür zehn Mitarbeitende von den Wohngruppen zusätzlich abzog, genehmigte der Katastrophenschutz den Einsatz der Bundeswehr in der Einrichtung. Zum Glück konnte die Krankenstation im Januar 2022 wieder aufgelöst werden.
Persönlicher Dank der Bereichsleiter Wohnen
Die Bereichsleiter Wohnen bedankten sich persönlich bei den Soldaten mit einem kleinen Dankeschön aus dem Attler Markt. Josefa Rücker, Bereichsleiterin Don Bosco, besuchte die Vinzenz-, die Florian- und die Stephanusgruppe. „Ihr habt einen tollen Job gemacht “, lobte sie ihre Unterstützer. „Ihr werdet uns fehlen.“