Die Fundamente von Attl – sowohl historisch als auch spirituell – erkundeten Ehrenamtliche und Mitarbeitende der Stiftung Attl. Seelsorgerin Ann-Kathrin Lenz-Honervogt, der frühere Direktor Alfred Eiblmeier und Kirchenführerin Barbara Bortenschlager begleiteten die 23 Teilnehmenden einen Tag lang und führten sie an Orte, die sonst der Öffentlichkeit verborgen bleiben.
Nach einer Einführung mit Besinnung besichtigte die Gruppe zunächst die Attler Katakomben und anschließend unter der fachkundigen Leitung von Barbara Bortenschläger die Pfarrkirche – von der Krypta bis zum Dach. Besonders beeindruckte die Gruppe der Winterchor der Mönche, in dem das Gemälde mit den sieben Werken der Barmherzigkeit der Barmherzigen Brüder hängt. Der weitere Weg führte die Teilnehmenden zum Mahnmal für die Opfer des Nationalsozialismus, zur Hauskapelle und zum Attler Friedhof.
Bei einem gemeinsamen Mittagessen im Stüberl hatten sie schließlich noch die Gelegenheit, sich kennenzulernen. „Vor allem für die Ehrenamtliche war dies eine besondere Gelegenheit, mit den Mitarbeitenden in der Stiftung ins Gespräch zu kommen und sich gegenseitig auszutauschen“, sagt Sabine Maierhofer vom Vorstandssekretariat, die die Veranstaltung organisiert hatte.