6 Fragen an die Landratskandidatinnen und Kandidaten

Die Inntal-Werkstätten der Stiftung Attl im nördlichen und die Wendelstein-Werkstätten im südlichen Landkreis und in der Stadt Rosenheim beschäftigen zusammen 390 Angestellte und über 1085 Menschen mit Behinderung. Sie sind eng vernetzt auf wirtschaftlicher, kommunaler und fachlicher Ebene. Somit sind sie große regionale Arbeitgeber und erfüllen eine wichtige Aufgabe des Gesetzgebers.

 

 

Gemeinsam haben sie den neun Landratskandidatinnen und -kandidaten im Landkreis Rosenheim sechs Fragen zur Sozialpolitik gestellt. Sechs von Ihnen haben die Gelegenheit genutzt, dazu Stellung zu beziehen und die Fragen zu beantworten (von rechts: Otto Lederer (CSU), Alexandra Burgmaier (SPD), Sepp Hofer (Freie Wähler), Florian Weber (Bayernpartei) und Rainer Auer (Parteifreie/ÜWG), Ulla Zeitlmann (Bündnis90/Die Grünen)):

Waren Sie schon einmal in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung?

Worin sehen Sie den Auftrag der Werkstätten für Menschen mit Behinderung (für Gesellschaft und den einzelnen Menschen?

Wie wollen Sie die Inklusion von Menschen mit Behinderung im regionalen Arbeitsmarkt fördern?

Zu den großen Herausforderungen gehört auch der Mangel an Wohnmöglichkeiten für Menschen mit Be­hinderung. Wie wollen Sie da Abhilfe schaffen?

Wie können die bürokratischen Hürden bei der Antragstellung im Landratsamt zu verschiedenen Förderun­gen reduziert werden?

Menschen mit Behinderung sind zum Großteil auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen. Wie stellen Sie sich einen barrierefreien Ausbau vor?